Mittwoch, 18. Dezember 2013

Umweltzonen: Rechtzeitig an die Plakette denken

Viele Umweltzonen in Deutschland sind bald für Fahrzeute mit gelber oder sogar roter Plakette nicht mehr zu befahren. Gibt es Leser, deren Bäder sich in solchen Umweltzonen befinden bzw. bald befinden werden? Rechnet ihr mit Problemen bzw. gab es Probleme im Hinblick auf die Erreichbarkeit des Bades?
Anbei ein Bericht der Gesellschaft für Technische Überwachung zu diesem Thema.


Bild: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH
Stuttgart (ots) - 20 Städte in NRW verschärfen 2014 die Einfahrbestimmungen
Deutschlandweit haben bereits mehrere Dutzend Städte das Fahren in Umweltzonen auf eine grüne Umweltplakette beschränkt. Im kommenden Jahr zieht nun auch Nordrhein-Westfalen in 20 Städten nach und schließt die Umweltzonen für gelbe und rote Plaketten. Darauf weist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hin.
Spätestens ab dem 1. Juli 2014 gilt in zwanzig Städten in NRW die "Stufe 3". Dann sind im Stadtgebiet nur noch Autos mit grüner Plakette erlaubt. Die Städte Bonn, Hagen, Köln, Langenfeld, Neuss, Remscheid und das komplette Ruhrgebiet mit Bochum, Bottrop, Castrop-Rauxel, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herne, Herten, Mühlheim, Oberhausen und Recklinghausen stellen ab Mitte des nächsten Jahres um. In Mönchengladbach darf man bereits am 1. Januar 2014 nicht mehr mit gelber oder roter Plakette in die Umweltzone einfahren.
Fahrverbote gelten inzwischen für mehr als 60 deutsche Städte. Wer in den betroffenen Städten ohne die richtige Plakette erwischt wird, muss 40 Euro Bußgeld bezahlen - und erhält einen Punkt in Flensburg. Übrigens können die Ordnungshüter die Strafe auch verhängen, wenn das Auto nur innerhalb der Umweltzone parkt oder die aufgeklebte Plakette nicht mit dem Kennzeichen des Fahrzeugs übereinstimmt. Ob und welche Plakette ein Auto erhält, hängt von den jeweiligen Schadstoffemissionen ab. Die Aufkleber für die Windschutzscheibe werden auch von Prüforganisation wie der GTÜ ausgegeben. Ausnahmen gibt es hier vor allem für Oldtimer, die ein H-Kennzeichen besitzen. Diese Fahrzeuge sind von der Umweltplaketten-Pflicht ausgenommen. Weitere Informationen geben die GTÜ-Partner vor Ort.

PDF-Version des BSG-Magazins wurde eingestellt

Die letzte reguläre Ausgabe vom September 2013


Heute haben wir die letzte Ausgabe des BSG-Magazins an unsere Leser verschickt. Ab 2014 wird es das Magazin »Bäder Sport Gesundheit« in PDF-Form nicht mehr geben.
Genau genommen, war die Ausgabe 4-2013 keine reguläre Ausgabe mehr, sondern nur ein kurzer Abschied...aber auch eine Einladung zu einem Neuanfang. Denn das BSG-Magazin hört nicht auf, wir verändern uns nur, so wie sich die Medienwelt um uns herum auch verändert hat und dies auch weiterhin tun wird.

Als wir 2008 damit begannen, Bäder Sport Gesundheit zu publizieren, hielten wir dies für einen optimalen Weg, um Themen rund um die Bäderlandschaft an unsere Kundschaft zu bringen. Doch hat die Entwicklung der vergangenen Jahre gezeigt, dass dieser Weg nicht mehr der „Königsweg“ ist.
Ein Magazin, egal ob es gedruckt wird oder nur als PDF-Datei erscheint, hat einen gravierenden Nachteil. Es ist ein klassisches Medium, das auf dem Prinzip der One-to-many-Kommunikation aufbaut. Das heißt, dass ein Sender (das sind wir) Inhalte an viele Rezipienten (das sind Sie, lieber Leser) bringt. Doch so funktionieren heute Massenmedien nicht mehr.  Wir schreiben das Zeitalter der Many-to-many-Kommunikation.
Ein aktuelles Beispiel ist eine Facebook-Gruppe zum Thema Bädermarketing, die ich vor einigen Wochen gründete. Nach weniger als 24 Stunden hatten sich schon über 100 Mitglieder eingetragen, die seither über die verschiedenen Markteting-Themen diskutieren. Das kann ein Magazin wie Bäder Sport Gesundheit als PDF nie leisten, denn es fehlt ein Rückkanal, über den Leser schnell und zuverlässig nicht nur uns, sondern auch andere Leser erreichen können.
Diesen Rückkanal wollen wir mit unserem künftig umfangreicheren Angebot auf Facebook und über diese Blog-Seite erreichen. Auf diesem Weg bleibt die PDF-Ausgabe unseres Magazins leider auf der Strecke.
Wir werden auch bei Facebook und auf dieser Blog-Seite unsere Berichterstattung beibehalten und unsere bekannten Serien aus den Bereichen EH-/San, Public Relations und das Bäder ABC fortführen. Auf dieser Blog-Seite werden wir auch weiterhin Literaturempfehlungen geben und andere spannende Themen bereithalten.
Zudem erhoffen wir uns vom BSG-Magazin 2.0 auch eine breitere Themenvielfalt, denn Sie als Leser können ein Teil davon sein. Lesen Sie nicht nur, was wir Ihnen berichten, berichten Sie auch von sich selbst. Was geschieht in Ihren Bädern, was ist berichtenswert? Wir sind gespannt auf Ihre Geschichten oder darauf, was sie von unseren Geschichten halten.

Ich hoffe auf eine rege Kommunikation auf unseren Blog- und Facebookseiten.
Wir sagen „Tschüss“ zum Jahr 2013 und wir sagen „Tschüss“ zum PDF-Magazin „Bäder-Sport-Gesundheit“ und begrüßen das Jahr 2014 und das neue BSG-Magazin 2.0.

Dienstag, 17. Dezember 2013

ADAC: Spritpreise steigen rasant ab 19 Uhr an

Fahrt ihr auch mit dem Auto zur Arbeit? Jeden Tag 20, 30 oder noch mehr Kilometer? Dann stellt sich natürlich irgendwann die Frage, wann das Benzin am billigsten ist. Wann lohnt es, zu tanken? Zum Glück gibt es inzwischen Apps für das Smartphone, die einen preislich immer auf dem Laufenden halten. 
Subjektiv war bisher mein Eindruck, dass man am günstigsten tankt, wenn man kurz vor Betriebsschluss an die Zapfzäule kommt. Doch der ADAC ist nun zu einem anderen Ergebnis gekommen.


München (ots) - Preisbewusste Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC abends zwischen 18 und 19 Uhr tanken. Wie eine aktuelle Auswertung der Kraftstoffpreise aller Tankstellen der vergangenen drei Monate zeigt, weisen die täglichen Preiskurven - sowohl bei Benzin als auch bei Diesel - einen sehr regelmäßigen Verlauf auf. Danach sind beide Kraftstoffsorten stets in den Nachtstunden zwischen 0 Uhr und 5 Uhr am teuersten. Erst ab dem frühen Morgen bröckeln die Preise langsam und gleichmäßig ab, bis sie zwischen 18 und 19 Uhr ihren Tagestiefststand erreicht haben. Nach 19 Uhr klettern die Spritpreise dann steil und schnell an, bis sie gegen Mitternacht wieder auf ihrem hohen nächtlichen Niveau angelangt sind. 
Wichtig: Der ermittelte Preisverlauf stellt laut ADAC einen Durchschnittswert dar, lokale und zeitliche Abweichungen sind keine Seltenheit.
Der bundesweite Mittelpreis schwankt laut ADAC bei Benzin im Tagesverlauf durchschnittlich um 8,3 Cent, bei Diesel sogar um 8,7 Cent. Autofahrer, die zur günstigsten Zeit tanken, sparen somit bei einer 40-Liter-Tankfüllung im Vergleich zum teuersten Zeitpunkt deutlich mehr als drei Euro. An den klassischen Arbeitstagen sind Spannbreite und Sparpotenzial noch größer. Dann beträgt der Unterschied bei Benzin im Schnitt 8,6 Cent, bei Diesel 9,1 Cent. Entsprechend kleiner ist die Diskrepanz zwischen täglichem Höchst- und Tiefstpreis am Wochenende. So sackt der Benzinpreis am Sonntag im Schnitt um 7,2 Cent ab, der Dieselpreis um 7,4 Cent.
 Der ADAC rät den Autofahrern, die verbesserten Informationsmöglichkeiten seit dem Start der Markttransparenzstelle im September zu nutzen. So lässt sich nicht nur Geld sparen, durch preisbewusstes Verhalten wird auch der Wettbewerb gestärkt. Das Sparpotenzial ist auch deshalb erheblich, weil die Preise - unabhängig vom Tankzeitpunkt - auch zwischen verschiedenen Tankstellen stark differieren können.

 Über die kostenlose App "ADAC Spritpreise" finden Verbraucher schnell und zuverlässig die günstigste Tankstelle in der Nähe. Detaillierte Informationen über die aktuellen Spritpreise und den Kraftstoffmarkt gibt es zudem unter www.adac.de/tanken sowie im Mobilitäts-Blog des ADAC unter http://forummobilitaet.wordpress.com.

Montag, 16. Dezember 2013

BSG-Blog startet neu

Willkommen zum neuen Blog des BSG-Magazins. Vielleicht erinnern Sie sich noch an unseren alten Blog rund um Themen Bäder, Sport und Gesundheit. Natürlich werden wir auch in Zukunft über die Kernthemen rund um Bäderbetriebe berichten. Dies wird allerdings ausschließlich hier auf diesen Seiten geschehen. Die in kürze erscheinende Ausgabe 4-2013 unseres Magazins wird die letzte Ausgabe im PDF-Format sein. Themen, die bisher ihren Weg ins Heft gefunden haben, erscheinen nun hier im Blog und dies natürlich deutlich schneller als es in der PDF-Daei möglich wäre. Ein Besuch lohnt sich künftig also immer.

Aber wir sind auch auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Haben Sie Fragen zu unseren Beiträgen, möchten Sie sich an Diskussionen zu Bäderthemen beteiligen? Dann ist hier der richtige Ort. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge. Dabei werden wir auch immer wieder Themen hier veröffentlichen, die Bäderbetriebe nur am Rande beteffen, uns als Menschen dagegen umso mehr. 

Ich bin gespannt auf eine rege Diskussion und einige interessante Themen im vor uns liegenden Jahr. Und nun wünsche ich gute Unterhaltung beim neuen BSG-Blog.

Heiko Reckert