Dienstag, 14. Januar 2014

Asthma durch scharfe Reiniger Besonders wer beruflich viel Reinigungsmittel nutzt, ist gefährdet

 Baierbrunn (ots) - Wer bei der Arbeit viel Reinigungssprays benutzt, sollte unbedingt vermeiden, diese einzuatmen, rät das Patientenmagazin "HausArzt" unter Berufung auf eine britische Studie. Wissenschaftler des Londoner Imperial College ermittelten besonders für Reinigungskräfte, aber auch für Köche, Kellner und Barkeeper ein erhöhtes Asthma-Risiko durch scharfe Reinigungsmittel. Rund 16 Prozent der Asthmaerkrankungen seien eine Folge beruflicher Belastung.

Montag, 13. Januar 2014

McKinsey-Studie benennt Schwächen im deutschen Ausbildungssystem

Ist das Ausbildungssystem wirklich so schlecht, wie es eine aktuelle Studie von McKinsey vermuten lässt? Arbeitgeber klagen über mangelnde berufliche Qualifikation und Arbeitsmoral der Auszubildenden. Ein Drittel der Lehrlinge hingegen, würden nicht noch einmal die gleiche Ausbildung wählen.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Anbei der komplette Text der Pressemeldung von McKinsey:

Brüssel/Berlin (ots) - Umfrage: jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Leistung und Fähigkeiten von Berufsanfängern - Nur jeder dritte Azubi würde sich noch einmal für dieselbe Ausbildung entscheiden - Schüler nicht ausreichend informiert - Überraschend: Deutsche Arbeitsmarktprobleme ähneln denen in Europa

Das Ausbildungssystem in Deutschland hat trotz seines guten Rufs zahlreiche Defizite: Jeder vierte Arbeitgeber (26%) klagt über die mangelhafte berufliche Qualifikation des Nachwuchses. Geklagt wird insbesondere über fehlende praktische Erfahrung sowie die Fähigkeit der Auszubildenden, Probleme systematisch zu lösen. Ähnlich schlecht bewerten Arbeitgeber die Arbeitsmoral der Berufsanfänger. Unzufriedenheit hat sich auch bei den Azubis breit gemacht: Nur jeder Dritte würde sich noch einmal für die von ihm gewählte Ausbildung entscheiden. Dies sind zentrale Ergebnisse einer am Montag in Brüssel vorgestellten Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey & Company. Für die Studie mit dem Titel "Education to Employment" wurden mehr als 8.500 junge Menschen, Arbeitgeber und Vertreter von Bildungseinrichtungen in acht europäischen Ländern befragt. "Unser aktuelles System der Berufsinformation und -beratung garantiert nicht, dass junge Menschen die Ausbildung wählen, die tatsächlich die beste für sie ist", erläutert McKinsey-Beraterin Solveigh Hieronimus die Umfrageergebnisse für Deutschland. Zwei Drittel (64%) aller jungen Menschen gaben an, sich falsch oder nur unzureichend informiert zu fühlen, was ihre spätere Berufswahl betrifft.

Die Einschätzungen von Arbeitgebern und Bildungseinrichtungen darüber, wie gut vorbereitet die jungen Menschen ins Berufsleben starten, klaffen in Deutschland der Studie zufolge weit auseinander. Während sich 43% der befragten Arbeitgeber dazu skeptisch äußern, sind die Bildungseinrichtungen mit 83% positiver Bewertung deutlich optimistischer. "Eine Diskrepanz in der Wahrnehmung haben wir in allen untersuchten Ländern festgestellt, aber in Deutschland ist sie besonders groß", betont McKinsey-Berater Kai Holleben, der gemeinsam mit Hieronimus die Untersuchung für den deutschen Arbeitsmarkt geleitet hat. Sein Fazit: "Der Austausch zwischen Arbeitgebern und Bildungseinrichtungen über die Anforderungen an Berufsanfänger funktioniert nicht optimal."

Die Studie liefert auch Zahlen für einen Trend, der besonders für kleinere und mittelständische Unternehmen in Deutschland problematisch ist: Nur jeder zehnte der befragten Arbeitgeber (11%) mit weniger als 50 Angestellten gab an, er habe problemlos beruflichen Nachwuchs gefunden. Bei den Betrieben mit bis zu 250 Mitarbeitern klagte ein Drittel über erhebliche Schwierigkeiten, qualifizierte Auszubildende zu finden.

Jugendarbeitslosigkeit in Europa ist auch ein Angebotsproblem

"International schneidet das deutsche Ausbildungssystem trotz dieser Probleme immer noch vergleichsweise gut ab", stellt Solveigh Hieronimus fest. Grundsätzlich hätten alle europäischen Länder ähnliche Probleme. "Jugendarbeitslosigkeit ist nicht nur ein Nachfrageproblem oder konjunkturbedingt, sondern auch ein Angebotsproblem", fasst die McKinsey-Beraterin zusammen. "Die Bildungssysteme in ganz Europa - auch das deutsche - bereiten jungen Menschen nicht ausreichend auf den Arbeitsmarkt vor."

Um diese Situation zu verändern, hat McKinsey für die Studie über 100 Einrichtungen und Maßnahmen in 25 Ländern untersucht mit Fokus auf deren Erfolg für den jeweiligen nationalen Ausbildungsmarkt. Als entscheidend im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Europa nennt die McKinsey-Studie u.a. Maßnahmen, die es mehr jungen Menschen ermöglichen, ihre Ausbildung zu finanzieren, zeitlich flexibler zu gestalten oder inhaltlich zu modularisieren. Verbessert werden sollte auch der Austausch zwischen Schülern, Arbeitgebern und Ausbildungsinstitutionen untereinander. Als Plattform für die Zusammenarbeit hat sich z.B. der regionale Arbeitsmarktmonitor der Bundesagentur für Arbeit bewährt, den die Studie als vorbildliches Beispiel nennt. Er bietet institutionellen Nutzern Informationen über Berufs- und Karrierechancen in verschiedenen Regionen und Möglichkeiten der Onlinezusammenarbeit. Die McKinsey-Autoren empfehlen außerdem, dass Schüler bereits ab zwölf Jahren und grundsätzlich häufiger über Berufswege informiert werden sollten.

EU-weit empfiehlt McKinsey den Ausbau von Angeboten, um europäische Arbeitsmarkttransparenz zu schaffen. Wichtig sei hier die Kooperation zwischen den nationalen Arbeitsagenturen. Auch müsse eine europaweite Vergleichbarkeit der beruflichen Ausbildungsabschlüsse angestrebt werden, um so die Mobilität und den Austausch auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu fördern.

Einladung zum Ehemaligentreffen des BSG-Instituts mit gleichzeitiger Fortbildung

Schon traditionell treffen sich Ehemalige unseres Instituts am ersten Klausurentermin des aktuellen Schwimmmeisterkurses in Bad Nenndorf.
Wie im Vorjahr bieten wir Ihnen/Euch ein Fortbildungsprogramm vor dem gemütlichen Teil im Tagungshotel Hannover an.
Start ist um 10.00 Uhr: Eingeladen haben wir den Geschäftsführer der Fuldaer Bäder Betriebs GmbH  und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Badewesen, Herrn Eric Voß. Er wird über aktuelle Aufgabenstellungen der Deutschen Gesellschaft berichten und für  Eure Anfragen zur Verfügung stehen.
Anschließend wird der Gebietsleiter der Fa. Witty, Herr Höftmann,  zu zentralen Fragen der Bädertechnik referieren. Hier geht es in zwei Referaten um die Einhaltung  geforderter Grenzwerte nach DIN 19643.
Abschließend soll es ein Wiedersehen mit Jan Schumann geben. Er wird zu aktuellen Fragen aus dem Arbeitsrecht  referieren und natürlich für Fragen zur Verfügung stehen.
Für 17.00 Uhr  haben wir das Ende  des Programms vorgesehen.
Zu diesem Programm laden wir alle Ehemaligen ein. Die Teilnahme ist wie schon im Vorjahr kostenfrei.
Auch Meister, die nicht von uns ausgebildet worden sind, dürfen gerne an der Fortbildung teilnehmen. In diesem Fall berechnen wir pro Teilnehmer einen Kostenbeitrag von € 80,--.  Damit sind die Programmkosten sowie die Teilnahme an zwei Kaffeepausen abgedeckt.
Wie schon im Vorjahr bitten wir Sie, das Mittagessen im Tagungshotel auf eigene Kosten einzunehmen.
Für diejenigen, die von weiter anreisen, besteht die Möglichkeit, zu Sonderkonditionen im Hotel Hannover zu übernachten. Nehmen Sie die Reservierung bitte direkt im Hotel unter Hinweis auf unsere Tagung vor (05723- 7920).
Wir hoffen und freuen uns auf eine rege Teilnahme.


http://www.schwimmmeister-schulung.de/Aktuelles/Anschreiben-Einladung-Ehemaligentreffen-2014.pdf


Freitag, 10. Januar 2014

Servicestudie Fitness-Studios 2014: Gutes Geräte- und Kursangebot, aber Trainer häufig auf Tauchstation - Testsieger ist Injoy

Hamburg (ots) - Gewichtestemmende Muskelprotze beherrschen längst nicht mehr die Szenerie: Fitness-Studios, früher abschätzig als Muckibude tituliert, erfreuen sich heute quer durch alle Altersklassen großer Beliebtheit. Fitness liegt im Trend, doch die Wahl des richtigen Studios fällt schwer: Welcher Fitnessklub bietet ein großes Angebot und zugleich gute Trainingsbedingungen? Und bei welchem Anbieter überzeugt das Personal durch Kompetenz und individuelle Betreuung? Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv acht große Fitness-Studio-Ketten einem Servicetest unterzogen.
Insgesamt fiel der Service der Fitness-Studios erfreulich aus. Sechs Unternehmen schnitten mit "gut" ab, zwei erreichten ein befriedigendes Resultat. Der Test deckte aber auch Mängel auf, insbesondere bei der Trainingsbetreuung und teils auch bei der Beratung.
Training unter fachkundiger Anleitung? Diesen Anspruch erfüllte die Branche längst nicht immer: In fast 30 Prozent der Klubs war im Fitnessbereich kein Mitarbeiter dauerhaft anwesend. In jedem dritten Studio fanden keine regelmäßigen Rundgänge des Fachpersonals statt, und nur in gut der Hälfte der Fälle nahmen die Trainer aktiv Kontakt zu den Mitgliedern auf, etwa um Hilfestellung zu geben oder auf Fehler aufmerksam zu machen. "Die Trainingsbetreuung war insgesamt nur befriedigend. Es ist kein Ruhmesblatt für die Fitness-Studios, wenn die Kunden nach Vertragsabschluss häufig sich selbst überlassen werden", kritisiert Bianca Möller, Geschäftsführerin des Deutschen Instituts für Service-Qualität.
Dagegen war die Beratungskompetenz der Angestellten im Durchschnitt gut. Kundenfragen zum Fitness-Training wurden sicher, korrekt und meist auch vollständig beantwortet. Insgesamt trat das Personal motiviert auf. Doch auch hier war noch Verbesserungspotenzial erkennbar: So erkundigten sich die Trainer in fast 30 Prozent der Probetrainings nicht ausreichend nach den bisherigen Sportaktivitäten und der gesundheitlichen Verfassung der Kunden. Und Interessenten, die bei der Erstberatung nach einem individuellen Trainingsplan fragten, erhielten in jedem dritten Fall keinen auf ihre Wünsche abgestimmten Vorschlag. Darüber hinaus wurden die Kosten relativ häufig nur intransparent dargestellt. "Gute Ergebnisse erzielten die Fitness-Studios mit dem Geräte- und Kursangebot. Auch die Räumlichkeiten konnten oft überzeugen, ebenso wie die sehr kundenfreundlichen Öffnungszeiten", weist Marktforschungsexpertin Möller auf weitere positive Testergebnisse hin.
Mehr dazu: n-tv Ratgeber - Freizeit & Fitness, Freitag, 10.01.2014, 18:35 Uhr.
Testsieger der Servicestudie "Fitness-Studios 2014" wurde Injoy mit dem Qualitätsurteil "gut". Sogar ein sehr gutes Ergebnis erzielte der Anbieter in puncto Beratung und Probetraining. Die Mitarbeiter beantworteten alle Fragen vollständig und korrekt. Zudem gingen sie in den ausführlichen Beratungen individuell auf die Kunden ein. Injoy punktete auch mit den im Vergleich besten Resultaten bei der Trainingsbetreuung sowie bei den Terminvereinbarungen per Telefon und E-Mail. Auf Rang zwei platzierte sich Fitness First. Das Unternehmen überzeugte insbesondere im Bereich Trainingsbedingungen und Angebot. Neben einer großen Auswahl an unterschiedlichen Geräten im Kraft- und Ausdauerbereich bot Fitness First auch ein vielfältiges Angebot an Sportkursen. Pluspunkte sammelte der Anbieter zudem mit den ansprechend gestalteten und sehr sauberen Räumlichkeiten. Den dritten Rang belegte Health-City. Bei der Beratung bestachen die Mitarbeiter durch ihre freundliche und hilfsbereite Art und informierten die Kunden anschaulich über den Nutzen des Fitness-Trainings. Positiv fielen auch das saubere Trainingsumfeld, das gute Geräte- und Kursangebot und weitere Services wie Sauna und eine umfangreiche Kinderbetreuung auf.
Das Deutsche Institut für Service-Qualität analysierte acht Fitness-Studio-Ketten, die über mindestens 20 Filialen in Deutschland verfügten. Basis der Servicestudie bildeten jeweils neun verdeckte Besuche ("Mystery-Tests") in unterschiedlichen Studios eines jeden Anbieters. Untersucht wurden dabei unter anderem die Beratungskompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter, die Trainingsbetreuung, das Geräte- und Kursangebot sowie die Gestaltung der Fitness-Studios. Bei jedem Unternehmen umfassten jeweils drei der neun Tests neben den obligatorischen Beratungsgesprächen auch Probetrainings. Darüber hinaus wurde der Service bei jedem Anbieter anhand von jeweils drei anonymen, verdeckten Interessentenanfragen beziehungsweise Terminvereinbarungen über Telefon sowie über E-Mail ermittelt. Insgesamt flossen 120 Servicekontakte in die Auswertung ein.
Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag von n-tv

Donnerstag, 9. Januar 2014

Stellenausschreibung der Gemeinde Emmerthal

Gerade erreichte uns eine Stellenausschreibung der Gemeinde Emmerthal. Die Gemeinde sucht für ihr Bad ab sofort (zunächst für 6 Monate mit der Option auf Verlängerung) eine/n Fachangestellen für Bäderbetriebe. Der Stundenumfang liegt bei mindestens 25 Stunden/Woche. Möglich sind bis zu 40 Stunden/Woche.
Kontakt: Gemeinde Emmerthal, Frau Jürgens, Tel.:05155 69111 oder E-Mail: juergens@emmerthal.de

Mittwoch, 8. Januar 2014

Neue Internetseite steht online

Ab sofort steht unsere neue Internetseite unter http://www.schwimmmeister-schulung.de/index.html online. Wir haben die Navigation völlig überarbeitet und vor allem an die Nutzbarkeit auf Smartphones angepasst.
Da wir aber nicht alle Smartphones und Browser hier testen können, bitte ich euch, mir Probleme unter Angabe des Browsers / Smartphones zu melden.

Montag, 6. Januar 2014

Die Arbeit geht weiter

Die Ferien sind vorbei und die Arbeit im Institut geht weiter. Schwerpunkt der nächsten Tage wird das Design unserer neuen Homepage sein. Wenn alles glatt geht, werden wir noch im Laufe dieser Wochen mit dem neuen Design online gehen können.