Montag, 5. Mai 2014

E-Mail Marketing und Mobile Apps integrieren

Bonn (ots) - Apps gelten als das Herzstück mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie haben im Jahr 2013 bereits 44 Prozent der deutschsprachigen Online Nutzer Apps verwendet. In der Zielgruppe der 14 bis 29 Jährigen sind es sogar 70 Prozent. Apps sind damit auch für das Marketing einer der wichtigsten Kanäle, um mit mobilen Nutzern in Kontakt zu treten. Laut der artegic Studie Online Dialogmarketing im Retail 2016 werden Apps von 57,7 Prozent der Mobile Marketer eingesetzt. Das wichtigste mobile Marketinginstrument sind jedoch mobil optimierte E-Mails (68 Prozent). Sowohl E-Mail Marketing als auch Apps sind keine autonomen Kanäle, sondern müssen Teil eines integrierten Marketing Mixes sein. Beide Instrumente bieten diverse Ansatzpunkt, um sie miteinander zu verknüpfen. Sog. Ultra Responsive E-Mails ermöglichen es, Links (und andere Inhalte) in E-Mails dynamisch auszuspielen, je nachdem, auf was für einem Endgerät die E-Mail geöffnet wird. Hat ein Nutzer die App eine Anbieters installiert und öffnet eine E-Mail dieses Anbieters auf seinem Smartphone, können die Links in der E-Mail den Nutzer direkt in die App führen. Verwendet der Nutzer die App noch nicht, bekommt er die "normalen" Links angezeigt, plus einem Call-to-Action für den Download der App.
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
E-Mail Marketing kann nicht nur dazu genutzt werden, Nutzer in eine App zu führen. Auch die App kann E-Mail Marketing technisch integrieren. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und bieten noch viel Spielraum zum experimentieren mit innovativen Ideen. Eine relativ einfache Möglichkeit besteht darin, Apps zur Generierung von E-Mail Marketing Opt-Ins zu nutzen. Darüber hinaus wären beispielsweise mobile Trigger-Mails denkbar, die an bestimmte Aktionen in der App gekoppelt sind, E-Mail basierte Paymentverfahren in App-Shops oder Geo-Location basierte Kommunikation per E-Mail.
Es ist ebenfalls möglich, die E-Mails nicht nur im E-Mail Client, sondern auch direkt in der App anzeigen zu lassen. So entsteht keinerlei Medienbruch zwischen E-Mail und App-Nutzung. Da in diesem Fall auch die technischen Darstellungsfähigkeiten der gängigen E-Mail Clients nicht berücksichtigt werden müssen, besteht mehr Freiraum bei der E-Mail Gestaltung, z.B. in Form interaktiver Elemente.
Mehr unter: http://www.artegic.de/marketing-trends

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